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Mit dem Kunstprojekt Stiftung Liebl soll auf die prekäre Situation junger Künstler:innen aufmerksam gemacht werden, die ihre Karriere ohne professionelles Netzwerk, Galerievertrag oder Auszeichnungen der etablierten Kunstwelt starten.

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Das Netzwerkstipendium „Stiftung Liebl“ stellt den Entwurf eines optimalen Förderprogramms für Junge Kunst dar, indem eine Stiftung durch stereotype Vereinfachung und in einem konsumierbaren Kontext der Hochkultur reproduziert wird, um einen kritischen Blick über das Dargestellte zu ermöglichen. Die zum Teil diskriminierenden Bewerbungsvorraussetzungen einiger Förderprogramme werden dargestellt und der wettbewerbsfördernden Kunstwelt wird fiktiv ein alternatives Stipendienprogramm entgegen gesetzt.

Darüber hinaus wird die Frage gestellt, ob es wirklich etwas über die Qualität von Kunst aussagt, wenn diese keine öffentliche Bestätigung oder Verbreitung bekommt.

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Laufzeit: 19.Juli 2024 bis 31. Dezember 2026.

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